Am Freitag, den 15.11.2024 fuhren wir mit über 40 Fauen zur Dr. Oetker Welt. Es gab eine interessante Führung (Historie und Erläuterung der lfd. Produktion), die durch eine Tasse Pudding zur Stärkung kurz unterbrochen wurde. Zum Schluss gab es Pizza und andere Produkte satt. Mit einem kleinen Mitbringsel in der Tasche fuhren wir wieder nach Hause.
Heute hörten wir einen sehr kurzweiligen Vortrag über muslimisches Leben in Deutschland.
Unsere Referentin Dua Zeitun - sie studierte in Osnabrück islamische Theologie - arbeitet sehr viel mit muslimischen Jugendlichen. Sie bespricht aktuelle Themen mit ihnen.
Wir hatten einen sehr interessanten Austausch mit ihr und haben immer wieder einen Bezug zum Christentum gesehen.
Anschließend berichtete unser Ortsbürgermeister Dieter Kintscher kurz über die Situation der Flüchtlinge in Riemsloh.
Am 10.10.2024 war der Meteorologe Friedrich Föst bei uns zu Gast und hielet einen Vortrag über das Wetter - informativ, launig und kurzweilig - bestimmt nicht zum letzten Mal bei uns zu Gast.
Am 01.10. haben wir Laternen aus Weiden gebastelt. Die Veranstaltung fand bei Gerda Stolle statt und wurde von Renate Weiß vorbereitet. Die Eheleute Weiß haben die Weiden und die Holzplatten besorgt und bearbeitet. Vielen Dank dafür. Es wurde gebastelt, erzählt und wir hatten eine tolle Zeit miteinander.
Das Wild kochen mit Gerrit war ein absoluter Volltreffer! Wir haben mit Hilfe und unter Anleitung von Gerrit Voß im Gasthaus "Zum Auerhahn" Wild zubereitet und genossen.
Es war super!
Unser alljährliches Boulen am 27.08.2024 mit Willi Reckers auf dem Bouleplatz Riemsloh war wider ein großer Erfolg. Bei bestem Wetter und viel guter Laune spielten wir in vier Gruppen Könige, Damen, Buben unsd Asse. In den Pausen gab es ein Mitbringbuffet - und Getränke fehlten auch nicht.
Das wiederholen wir im nächsten Jahr!
Am Freitag, den 21.06.2024 besichtigten wir die Werburg Spenge. Herr Döllinger führte uns durch das Museum und erklärte uns die Hofanlage, das Leben in früheren
Zeiten und zeigte uns einige sehr interessante Dinge wie z.B. einen alten Mörser, Schuhgleiter aus Knochen und eine Armbrust und deren Funktionsweise, alte Kanonenkugeln. Wir konnten uns Videos
ansehen und erfuhren, dass eine Frau der untersten Kaste früher dem Lehnherren gehörte. Sie besaß als Eigentum nur einen Löffel.
Eine sehr interessante Führung.
Anschließend waren wir noch lecker Essen in der Alten Mühle in Spenge.
Zusammen mit den LandFrauen Buer besichtigten wir am Mittwoch, den 5.06.2024 den Spargelhof Stühmeyer in Rödinghausen. Volker Stühmeyer begrüßte uns mit einer
großen Charge frisch gepflückter Erdbeeren für uns zum Verzehr.
Erdbeeren hätten fast alle LandFrauen im Garten und kennen den Umgang, meinte er. So wolle er lieber ausführlich über den Spargelanbau, die Ernte und Vermarktung
erzählen. Er zeigte uns, wie Spargel gestochen wird, abgefahren vom Feld und anschließend gewässert. Die Maschine, in der Spargel sortiert wird und auch die Schälmaschine.
Dann hatten wir noch die Möglichkeit, durch ein Fenster in einen der Putenställe zu sehen, ein weiteres Standbein des Hofes Stühmeyer.
Anschließend haben wir den Spargel in der Gaststätte Schnittker im Rahmen eines Spargelbuffets probiert - lecker!
Bei bestem Wetter radelten die Riemsloher Landfrauen heute Richtung Automuseum Melle. Dort angekommen starteten wir mit leckerem Kaffee und Kuchen bevor wir eine interessante Führung mit spannenden Infos bekamen. Vom wohl ältesten, originalen, fahrbereiten Auto der Welt über ein schickes Hochzeitsauto, das auch heute noch gemietet werden kann bis hin zum ersten Meller Taxi war viel Spannendes dabei. Danke für den tollen Einblick.
Am 16. Mai waren wir zu Besuch in Martins Fahrschule. Raphael Gering hat uns umfassend informiert/auf den neuesten Stand gebracht. Ein kurzweiliges Vergnügen! Raphael beantwortete etliche Fragen und wir diskutierten über einige Schilder an Meller Kreuzungen. Ein rundum gelungener Abend!
Vielen Dank!
Die LandFrauen Riemsloh-Hoyel hatten einen wunderschönen Nachmittag in der Museumsschule Hiddenhausen. Frau Gante hat sie mitgenommen in die Schulwelt des 19. Jahrhunderts und viele spannende Einblicke in den damaligen Schulalltag gegeben.
Frau Rehkamp von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat uns mitgenommen auf eine spannende, interessante Reise in die Welt.
Vom Aufbau über die Befüllung bis zur Bepflanzung und Ernte war alles mit Wort und Bild super erklärt.
Am 20.03.2024 besichtigten wir die Firma Dental Direkt GmbH im Industriegebiet Spenge. Zu Beginn gab es für uns gleich Kaffee und Kuchen und während des
Kaffeetrinkens einen ersten Überblick über die Firma: Entwicklung des Unternehmens, Standorte, Produktvorstellung, Absatzmärkte und die einzelnen Produktionsschritte.
Dann ging es in den Betrieb und wir konnten uns die einzelnen Stationen ansehen. Sehr informativ und ansprechend für uns erläutert!
Übrigens könnt Ihr auf der Instagram-Seite von Dental Direkt mehr über unseren Besuch sehen…
Am Freitag, den 08.03.2024 haben 14 fleißige LandFrauen 50 Herzen und 50 Leseknochen gestopft und vernäht. Immer wieder eine tolle Aktion initiiert von der Patchworker-Gruppe, die sich 14tägig im Feuerwehrhaus Groß-Aschen trifft.
Am Dienstag, den 5.03.2024 haben wir mit Unterstützung von Heike Schulke Türkränze auf der Diele von Gerda Stolle gebunden. Wir hatten so viele Anmeldungen, dass
wir spontan zwei Kurse daraus gemacht haben. Die Stimmung war klasse.
Anbei Fotos während des Bindens und einen Teil der fertigen Kränze.
Am 28.02.2024 kamen Frau Schmidtkunz und Frau Büscher von der Hospizinitiative Melle ins Antoniushaus. und hielten einen sehr interessanten Vortrag mit beeindruckenden Erlebnissen aus ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Und tatsächlich wurde auch gelacht. Wir hatten einen angeregten Austausch.
Zum Abschluß überreichten wir Frau Schmidtkunz eine Spende in Höhe von 420,00 € für ihre Arbeit. Der Betrag wurde auf unserer Adventsfeier gesammelt.
Im Februar trafen wir uns zur Jahreshauptversammlung und gemütlichem Beisammensein im Antoniushaus. Wir gestalteten es als Mitbringfrühstück. Natürlich wurden Rezepte ausgetauscht.
Der Steinmetzkurs bei Hanna Sjongers in Halle hat uns viel Freude gemacht. Hier einige Eindrücke:
Nach einem interessanten Vortrag über den Werdegang des Betriebes seit 1995, die Schafe, Rassen, wo sie fressen und die Produkte konnten wir uns bei einer Stallführung selbst ein Bild machen. Nachdem wir Kaffe und Kuchen genossen haben blieb noch genug Zeit, um im Hofladen zu stöbern. Natürlich ist die eine oder andere LandFrau fündig geworden.
Dreizehn LandFrauen kamen nach Bennien,um Türkränze zu binden.Heike Schulke aus Melle brachte Material und tolle Ideen mit.
Mit ihrer Unterstützung entstanden wahre Meisterwerke.
Alle waren so emsig, dass nicht einmal der Gedanke aufkam, eine kleine Schaffenspause zum Trinken einzulegen.
Zur Jahreshautversammlung mit Neuwahl des Vorstands trafen sich die Mitglieder der Landfrauen Riemsloh- Hoyel im Februar zum Frühstück im Hotel Möller in Riemsloh. Die 1. Vorsitzende Monika Voß begrüßte die Anwesenden. Sie ließ in ihrer Ansprache das vergangene Jahr revue passieren und wies auf anstehende Termine und Veranstaltungen hin.
Nach dem gemeinsamen Frühstück folgte der Kassenbericht von Adelheid Bißmeyer. Die Kassenprüfer bestätigten eine fehlerfrei geführte Kasse, so dass Entlastung des Vorstands erteilt werden konnte.
Die Neuwahl des Vorstands, sie findet turnusmäßig alle 4 Jahre statt, wurde von der Fachberaterin der Landwirtschaftskammer Annegret Nitsch geleitet.
Renate Brünger und Elisabeth Kollmeyer traten nicht mehr zur Wahl an und wurden mit Blumen von der Vorsitzenden verabschiedet.
Bei der Wahl wurde Monika Voß als 1. Vorsitzende bestätigt, zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Imke Glindemann und Lydia Buermann gewählt. Adelheid Bißmeyer wurde erneut als Kassenführerin gewählt und Ute Abing zur Schriftführerin. Beisitzerinnen sind Renate Weiß, Gerda Stolle und Elisabeth Meyer.
Über neue und jüngere Gesichter im Vorstand freut sich die 1. Vorsitzende auf die kommende Arbeit. Mit den anderen 4 Ortsvereinen von Melle interessante und
vielfältige Programme zu gestalten, das viele Frauen anspricht, ist dabei gemeinsames Ziel.
Dabei versäumte Voß nicht auf den Kreis- Land- Frauen Tag hinzuweisen, der am 19. 04. 2023 im Forum Melle stattfindet. Referentin für den Abend ist die
Gründungschefredakteurin der Zeitschrift „LandLust“ und gebürtige Mellerin Ute Frieling- Huchzermeyer. Sie referiert zu dem Thema „Landleben zwischen Wunsch und Wirklichkeit“.
Unsere diesjährige Spende war bestimmt für die Meller Tafel. Statt Geld zu überreichen haben wir eingekauft.
1. Station: Riemsloh - St. Johann
Bennien - Kleines Dorfmuseum
Groß Aschen - Klus
Abschluß an der Windmühle in Westhoyel
Im schönen Ambiente der Scheune auf Kirsten Eppmanns Hof in Bennien veranstalteten die LandFrauen einen Grillabend mit Autorenlesung.
Helga Böckstiegel las aus ihrem Buch „Das ist alles Willem in Schuld“, wobei sie von ihrem Bruder Wilfried Niederjohann mit dem Akkordeon
begleitet wurde, der mit eigenen oder umgedichteten Liedern die gelesenen Texte wunderbar ergänzte.
Lustige Geschichten brachten das Publikum zum Schmunzeln und viele konnten sich an ähnliche Begebenheiten aus Kindheit und Jugend auf dem Land zurück erinnern.
Nach einer guten Stunde Programm war der Grill bereits heiß und Würstchen sowie Steakbrötchen waren im Angebot.
Der Vorstand hatte fleißige Helfer zur Seite, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.
Bei sommerlichen Temperaturen blieben noch viele Besucher und genossen den lauschigen Abend bei Getränken und guten Gesprächen auf den Bänken zwischen Scheune und Maisfeld.
Unser Besuch bei Ruwac Industriesauger, ein eindrucksvoller Nachmittag für uns LandFrauen.
Das Unternehmen, führend in Deutschland, ist seit vielen Jahren in Riemsloh ansässig und stets gewachsen.
Anke Radewald und Thomas Wälkener nahmen uns in Empfang. Mit Hilfe einer Power-Point Präsentation wurden wir von der Firmengründung bis hin zu den heutigen Firmenleitern, über die Geschichte von Ruwac Industriesauger informiert. Anschließend konnten wir die Firma besichtigen. Von der Fertigung, den Testräumen für die neuen Geräte und schließlich die Versandhalle, in der die Sauger das Werk gut verpackt verlassen, wurden viele Fragen beantwortet. Nach Informationen über Materialien und Herstellung, wartete der gesellige Teil. Bei kalten Getränken und Würstchen endete der Abend für uns mit vielen Gesprächen.
Danke an die Firma Ruwac für den Einblick in das Unternehmen.
Einen unterhaltsamen Nachmittag hatten wir mit Karola Westerhold.
Die Betreiberin des Teegeschäftes „Treffpunkt Tee“ aus Kirchlengern gestaltete den Nachmittag mit viel Wissenswertem! Anbaugebiete der verschiedenen Teesorten,
Erntezeitpunkt, Behandlung des frisch geernteten Tees, Rooibusch , Früchtetee, Kräutertee und viele Tipps zum perfekten Teegenuss gab die Teefachfrau zum Besten.
Frau Westerhold hatte viele Teesorten mit gebracht und mit weiterem Equipment ansprechend aufgebaut. Bei der Teeverkostung, die sie mit einer Mitarbeiterin anbot,
konnten wir nicht nur den leckeren Tee probieren, sondern auch lockere Gespräche miteinander führen.
Ein gelungener Nachmittag, waren sich alle Teilnehmerinnen einig!
Zu diesem Jubiläum begrüßte die Vorsitzende Monika Voss Gäste, die sich am Samstag, den 23. 10. 2021 im Hotel Möller einfanden. Darunter Mitglieder, die Vorsitzenden der vier weiteren Ortsvereine von Melle, die Kreisvorsitzende Kathrin Möntmann und die Fachberaterin der LWK, Annegret Nitsch
Die Vorsitzende gab einen kurzen Rückblick auf den Verein, der 1951 unter Marie Lindemann gegründet wurde. Seit dem wurde der LandFrauenverein von Annemarie Grothaus, Gerda Stolle und Renate Brünger geleitet und hat zur Zeit 140 Mitglieder.
Gerda Stolle übernahm die Ehrungen für langjährige Mitglieder, die im Vorstand tätig waren. Elsbeth Hülshoff für
36 Jahre Schriftführerin, Gundel Gunst für 36 Jahre Kassenführung und Annegret Backhaus für 21 Jahre stellvertretende Vorsitzende.
Weitere Ehrungen gingen diesmal an die Vertrauensfrauen, die in Zeiten der Pandemie einige Wege mehr machen mussten.
Gertrud Striesche, Kirsten Eppmann, Renate Brünger, Doris Aulbert, Gundel Gunst, Monika Voss und Liesel Bünger konnten sich über eine Rose als Anerkennung
freuen.
Den Festvortrag hielt Heidrun Kuhlmann, „Landfrauen- Die starken Frauen“
Sie bewahren Kulturen und Werte, begann sie ihren Vortrag, Liebe zur Heimat und Nachhaltigkeit, dafür stehen die Landfrauen. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Landfrauen Vereine gegründet. Trotz
Kummer und Arbeit haben die Frauen viel geschaffen, anzupacken und mutig drauf zuzugehen, hat die Frauen stark gemacht. „Sie tun unserem Land gut, ich schätze die Landfrauen außerordentlich“,
zitierte Kuhlmann Angela Merkel. Die Themen der Landfrauen haben sich in den vergangenen Jahren geändert, doch auch die guten Traditionen nicht aus den Augen verloren.
Seit 2017 setzen sich Landfrauen in Ghana ein, um Kleinbäuerinnen und Frauen in ländlichen Regionen zu stärken.
Mit ihrem Wissen und Fähigkeiten anderen Frauen zu helfen.
Sie brauchen eine Tankstelle zum Mut machen, um im Alltag zu bestehen. Es geht um Lebenskompetenz - ein Abo auf glatte Wege gibt es nicht, betonte die Rednerin. Bei
Problemen besteht die Kunst darin, Lösungen zu finden und zu improvisieren.
„Es ist wie es ist“ lautet ihr Slogan. Aus dem was ist das Beste zu machen riet Kuhlmann ihren Zuhörerinnen. Wenn ich etwas verändern will, muss ich damit
anfangen.
Zum Schluss wünschte sie den Landfrauen Gottvertrauen und Tatendrang.
Im Anschluss berichtete Kathrin Möntmann von ihrem Besuch im Ahrtal nach der Flutkatastrophe. Mit drei weiteren Frauen hat sie das Krisengebiet besucht um zu helfen. Eindrucksvoll schilderte sie von chaotischen Verhältnissen und von vielen Helfern vor Ort. Diese Helfer mit Essen zu versorgen war dringend nötig. Außerdem fand sie Kontakt zu einer Hebammenstation, die 2018/2019 gegründet wurde und nachdem die Räume überschwemmt wurden zurzeit keine Arbeitsstätte haben. Hier wird noch lange Hilfe nötig sein, betonte Möntmann während eine Spardose von Tisch zu Tisch ging, um Spendengelder zu sammeln.
Grüße und ein Dankeschön an die Nähgruppe des Vereins wurden von Frau Feller von der Stadt übermittelt. Die Frauen hatten kleine Herzen genäht und mit Rapssamen gefüllt. Diese Herzen werden nach dem ökumenischen Gottesdienst in der St. Matthäuskirche am Freitag, den 19. 11. 2021 um 18 Uhr an die Besucher verteilt. Der Gottesdienst gehört zur Aktion „Häusliche Gewalt“ von Stadt Melle, Kfd, SkF, Petrigemeinde Melle, Polizei Melle und den KreisLandFrauen Melle. Dazu finden mehrere Veranstaltungen im November statt.
Können Frauen schweißen? Klar - mit richtiger Anleitung!
Ein Lehrgang mit Werner Schleef führte acht Frauen in die Männerwelt der Metallverarbeitung.
Gut vorbereitet erwartete Schleef die Frauen in seiner Werkstatt. Schweißgeräte, Helme mit dunkelem Sichtfenster und Material standen bereit. Zuerst wurde auf die
Gefahren der Arbeit mit Schweißgeräten hingewiesen. Nach einer Einführung über die richtige Handhabung, Materialkunde, den Einsatz von weiteren Werkzeugen und Geräten ging es an die Arbeit. Jede
Frau bekam einen Arbeitsplatz zugewiesen und mit großem Eifer gingen die Frauen ans Werk! Jede hatte bestimmte Vorstellungen und arbeitete emsig an ihrem Werkstück.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und am Nachmittag waren die Gartendekostücke sowie ein Vogelfutterhaus fertig gestellt!
Renate Weiß sorgte für das leibliche Wohl der fleißigen LandFrauen. Allen hat die Arbeit ebenso viel Spaß gemacht, wie ihrem Lehrgangsleiter.
Eine wunderbare Kombination, bei der sich achtzehn LandFrauen am Boule -Platz in Riemsloh an der Herforder Str. einfanden. Willi Reckers empfing die Damen und erklärte ihnen die einfachen Regeln des Spiels. Schnell fanden sich 4 Gruppen, die gegeneinander antraten.
Während die Hälfte der Damen mit den Kugeln beschäftigt waren, ließen sich die anderen das mitgebrachte Picknick schmecken, das der Vorstand der LandFrauen vorbereitet hatte.
Brot, Aufstrich, Käsehäppchen und vieles mehr wurde im Schatten verzerrt. Getränke rundeten das Angebot ab. Viele Gespräche, ein lockeres Miteinander an dem warmen Sommertag, bescherte allen einen schönen Nachmittag!
Am Schluss war man sich einig, das machen wir im nächsten Jahr wieder!
Eine Programmänderung kann auch etwas Gutes haben!
Der geplante Besuch eines Landfrauenvereins mußte leider ausfallen. Schnell wurde der Entschluss gefasst, statt dessen eine Radtour zu machen.
Elf Radlerinnen trafen sich zum Termin am Kastanienplatz in Riemsloh mit guter Laune und bei schönem Wetter.
Die Tour führte durch Döhren, St. Annen und Neuenkirchen zur Westhoyler Windmühle. Fleißige Hände hatten schon für Getränke und Grillwürstchen gesorgt!
Achtzehn weitere Landfrauen, die nicht radeln konnten oder wollten, fanden sich dann aber zum geselligen Abschluss ein!
Nach der langen Zeit des "sich - nicht - treffen - können" wurde es ein gemütlicher Abend mit vielen Gesprächen!
Nach langer coronabedingter Abstinenz konnten wir uns endlich wieder zum gemeinsamen Nachmittag treffen.
Das geplante Thema „Kräuter und ihre Verwendung“ musste aus Krankheitsgründen abgesagt werden, dennoch konnten wir beim Gartenrundgang vieles erfahren.
Unter dem Segeldach des Ehepaar Marggraf, startete der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, die der Vorstand für die Teilnehmer mitgebracht
hatte.
Die Gartenanlage, die über Jahre gewachsen ist, begeisterte mit vielen blühenden Sommerblumen
und duftenden Kräutern. Während Angelika Marggraf die Blumen und Kräuter vorstellte, kamen viele Fragen zur Pflege, dem passendem Standort und Eigenschaften der Pflanzen auf. Ein reger Austausch
der Landfrauen entstand.
Beim Rundgang konten auch die wunderbaren Skulpturen von Peter Marggraf bestaunt werden. Ein Blick in das Atelier lies vermuten wieviel Fantasie und Arbeit hinter den Werken steckt.
Zum Abschluss gab es noch Melissentee, Rosmarinwasser und einen pikanten Kräuternussaufstrich zum Probieren.
Die LandFrauen Riemsloh-Hoyel gestalteten im Oktober Kürbisse mit grimmigen und fröhlichen Gesichtern. Erwachsene mit Kindern hatten Spaß beim Aushöhlen der Kürbisse und beim Gestalten der Gesichter. Die Kürbisse wurden aus der Nachbarschaft von Gerda Stolle gestiftet. Jeder konnte seinen Kürbis wählen und auf Diele oder Hof bearbeiteten.
Zu Hause fand sich je nach Gestaltung ein wunderbarer Platz für das geschaffene Objekt!
Über Lydia Burmann, die mit der Familie von Jasmin Sweid aus Syrien befreundet ist , wurden die Landfrauen Riemsloh- Hoyel auf die junge Frau,
bzw. auf deren Familie aufmerksam.
In der vergangenen Woche war Yasmin Sweid bei den Landfrauen eingeladen, um ihren Weg nach Deutschland und ihr Leben hier zu schildern. Etwa 1 Jahr lebt die Syrerin mit der Familie nun in
Deutschland. Ihre Heimat, in der Nähe von Damaskus, erlebt sie als ein Ort mit vielen Religionen, vor allem aber mit Muslimen, zu denen auch Yasmins Familie gehört. Sie grüßen einander mit den
Worten „Friede sei mit dir“, übersetzt. Wichtig sind den Syrern Familien und besonders die Kinder.
Ähnlich wie in Deutschland, sind 9 Jahre Schulpflicht, beinhaltet aber kein Kunst- oder
Sportunterricht.
Als es 2011 in ihrem Heimatort zu militärischen Auseinandersetzungen kommt, haben sie Angst. Während die Mutter mit den Kindern zur Großmutter in andere Stadt zieht, wo es noch friedlich ist,
reist der Vater über die Türkei auf dem Seeweg nach Deutschland. Im Rahmen der Familienzusammenführung durften auch Mutter und Kinder in Deutschland einreisen.
Yasmin, in Deutschland angekommen bewundert die Natur. Ihr fällt die Freundlichkeit der Menschen auf. Sie ist erstaunt über die Fragen der
Mitschüler, die annehmen, dass sie in Syrien keine Lebensqualität gehabt hätten, kein Fernsehen kennen und kein Computer.
Inzwischen besucht sie die 10. Klasse der IGS in Melle. In diesem Jahr hat sie bereits sehr gut Deutsch gelernt und ein ehrgeiziges Ziel vor Augen.
Auf jeden Fall möchte sie Abitur machen und anschließend Medizin studieren. Yasmin ist dankbar für die Hilfe, die sie erfahren hat, gibt aber zu
bedenken, dass sie noch lange braucht um in ihrer neuen Sprache perfekt zu sein. Kontakte zu deutschen Mitschülern und Familien sind sehr wenig.
Jasmin und ihre Familie sind froh, dass ihnen die Nachbarin Sprachkurse empfohlen hat. Sie greifen bei den Erwachsenen allerdings nicht so schnell, da innerhalb der Familie kein Deutsch
gesprochen wird, während die Kinder in der Schule leichter lernen. Yasmins Mutter betont, viele Worte sind im Kopf, aber sie fügen sich nicht so schnell zu Sätzen. Die Deutschen würden sehr
schnell sprechen und weicht darum gerne auf die englische Sprache aus. Eine weitere Schwierigkeit seien die anspruchsvollen Sprachtests. In der
anschließenden Diskussion überlegen die Landfrauen, ob Praktika eine Möglichkeit seien, besser Deutsch zu lernen, um damit die Integration zu fördern.
Ein interessanter Nachmittag für die Landfrauen und ebenso für ihre syrischen Gäste.
Yasmin schreibt ins Gästebuch der Landfrauen in arabisch- syrischer Sprache:
„Danke, dass wir eingeladen sind und sie unsere Geschichte hören möchten.“