2024

Nordsee - Insel Föhr - Nordfriesland

Tag 1
Um 7.00 Uhr morgens starteten wir mit 42 Frauen mit dem neuen Bus von Weber Touristik, mehr Beinfreiheit und mehr Sicherheitstechnik, wie uns Calle Weber erläuterte.
Über Hannover und die Lüneburger Heide, durch Hamburg erreichten wir am frühen Nachmittag Flensburg. Da Bewegung bekanntlich gut tut, brachen wir gleich zu einer Stadtbesichtigung auf, angefangen im Schiffahrtsmuseum. Ein Katzenbingo haben wir gelöst, uns gebündelte Schuhe an einem Seil über der Straße angesehen, in viele Hintergassen und Höfe geschaut, Beate Uhses zeitweiligen Wohnsitz, Häuser mit tollen Fassaden aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Eine Rumverkostung bildete den Abschluss.
Dann ging es zu unserem Hotel „Alte Post“ und nach Bezug der Zimmer und dem Abendbrot waren die meisten von uns noch zu Fuß unterwegs an der Förde, um sich bei einem Kaltgetränk den Sonnenuntergang anzusehen.

Tag 2
Unser erstes Ziel war Husum, ein beschauliches Städtchen im Herzen Nordfrieslands. Auch hier machten wir einen Stadtrundgang, an dem wir den Hafen mit der Zugbrücke, farbenfrohe Giebelhäuser, das alte Werftviertel, das Wohnhaus von Theodor Storm sahen.
Weiter ging es mit dem Bus nach Friedrichstadt, das „Venedig Norddeutschlands“. Dieser Ort wurde vor ca. 400 Jahren von den Holländern angelegt und hat einen speziellen Flair.
Auch hier tolle Häuser im nordfriesisch-holländischem Stil. Früher wurden hier keine Hausnummern vergeben, es gab Hausmarken (Bilder mit Pferd, Stier, Einhorn, Fisch etc.). Höhepunkt war hier eine nur für uns gebuchte Grachtenfahrt. Dann ging es zurück zum Hotel, wo wir abends gemütlich zusammen sitzen konnten.

Tag 3
Mit dem Bus ging es Richtung Dagebüll. Von hier aus startete die Fähre zur Insel Föhr. Nach einer ruhigen Überfahrt starteten wir von Wyk aus zu einer Überlandfahrt mit dem regionalen Bus - der Fahrer war auch gleichzeitig der Fremdenführer - und schauten uns die kleinen Orte auf der Insel mit ihren typischen Friesenhäusern an. Bei einem kurzen Stop erklommen wir einen Deich und ließen uns bei starkem Wind die Nachbarinseln Sylt und Amrum zeigen. Auch Langeneß und Hooge waren zu sehen. In Wyk zurück hatten wir dann freie Zeit, die die meisten von uns für einen Strandbesuch mit anschließendem Kaffee trinken nutzten. Es gab das typische Getränk (Pharisäer oder Tote Tante), leider nicht für jeden ein Stück Friesenkuchen. Der war bei dem Ansturm beizeiten ausverkauft… Bei der Rückfahrt zum Hotel zeigte uns Calle Weber noch aus dem Bus heraus die Flensburger Brauerei, das Kraftfahrt-Bundesamt und wir machten noch eine Fahrt an der Förde entlang bis zu dem Schloß Glücksburg. Nach kurzem Fotostop ging es dann zurück zum Hotel.

Tag 4
Koffer packen, verladen und Antritt der Rückreise bis zu unserem Stop in Hamburg. Hier schauten wir uns die Speicherstadt und die Hafencity an. Wer bis jetzt noch kein Fischbrötchen gegessen hatte, konnte sich hier nun noch dieses gönnen.
Die Elbphilharmonie bildete den Abschluss unserer Führung und wer wollte, konnte auf der Aussichtsplattform die Aussicht genießen.
Weiter ging es mit dem Bus Richtung Heimat. Kurz vor der letzten Raststätte Allertal bekamen wir dann noch einen kleinen Schnaps, Birgit Asbrock war zum 3. Mal Oma geworden und hat der gesamten Truppe einen ausgegeben.
Maria Weber hat uns während der gesamten Busreise immer wieder mit Kaffee,Cappuccino oder Kaltgetränken vorzüglich versorgt und unser Busfahrer Kalle hat uns sicher wieder nach Hause gebracht. Eintreffen am ZoB Melle war 18.40 Uhr, eine rundum gelungene Fahrt!


2023

Normandie & Bretagne


2022

Freiburg & Schwarzwald

Auf dem Weg nach Freiburg entlang der Deutschen Weinstraße über Bad Dürkheim kamen wir mittags in Deidesheim in der Pfalz an. Ein Stadtrundgang in der schönen und historisch interessanten Stadt kam uns nach der Busfahrt gerade recht.

Am Nachmittag erreichten wir Freiburg. Nach dem Einchecken im Hotel, trafen wir uns zum gemeinsamen zünftigen Abendessen in einem Freiburger Brauhaus.

Stadtbesichtigung in Freiburg ist Pflichtprogramm. Sehr schöne restaurierte Bürgerhäuser, natürlich das Freiburger Münster und das „Bächle“, welches sich durch die gesamte Altstadt zieht beeindruckten uns.  Die Stadtführerin konnte alles gut erklären und hatte viele Informationen und lustige Begebenheiten für uns parat. Schöne Gassen und Winkel, viele kleine Geschäfte, Cafes und Restaurants wurden uns gezeigt, die wir an den kommenden Tagen allein erkunden und besuchen konnten. Weiter ging es am Nachmittag zum Kaiserstuhl, wo wir bei einem Stopp und grandioser Aussicht mit Wein und Käsekuchen verwöhnt wurden.

Für den 3. Tag war die Schwarzwaldrundfahrt geplant. Triberg mit seinen Wasserfällen und die Fahrt durch die schöne Landschaft wurde mit dem Mittagsimbiss an der „Huxenlochmühle“ gekrönt.

Vom Breisgau aus ging es am 4. Tag durch den Hochschwarzwald . Ein tolles Erlebnis war die Fahrt mit der historischen „Schauschwänzle-Bahn“. Anschließend ging es weiter zum Titisee. Viele nutzten den schönen Urlaubsort für eine Entspannung am Seeufer oder wanderten bei Sonnenschein um den See.

Am 5. Tag auf der Heimreise gab es noch einen Halt in Pforzheim, um das Schmuckmuseum mit seiner einzigartigen Sammlung zu besichtigen.

Am Abend waren wir mit schönen Eindrücken zurück in Melle.

 


2021

Usedom und Rügen


2020

Trier und Saarland

 

Erstens:               kommt es anders

und zweitens:      machen die LandFrauen das Beste daraus!

 

Für Mitte Mai war die Kreisfahrt der Meller LandFrauen mit dem Ziel Saarland, Luxemburg und Trier geplant. Doch durch Corona hat sich vieles im Jahr 2020 anders entwickelt.

 

Nach Absage des Frühjahrtermins wurde eine Ersatzreise für Anfang Oktober ausgearbeitet. Statt ursprünglic46 LandFrauen fuhren nun 24 Teinehmerinnen gen Rheinland-Pfalz.

 

Die Firma Weber-Touristik hatte diesbezüglich ein Hygienekonzept erarbeitet und überraschte mit sehr sympathischen und ruhigen Mitfahrern; alle Plätze im Bus, die nicht genutzt werden durften, waren mit Teddybären besetzt, die natürlich vorschriftsmäßig angeschnallt waren.

  Gegen Mittag erreichte die Gruppe Trier und die Stadtführerin begrüßte alle.

 

Vom Petrisberg oberhalb Triers hatte man eine gute Aussicht auf die Stadt und die folgenden Bauwerke und Denkmäler konnten schon von weitem in Augenschein genommen werden. Das Amphitheater, die Kaiserthermen, Konstantinbasilika und Kaiserpalais wurden dann ebenso wie das Wahrzeichen Triers, die Porta Nigra, noch intensiver besichtigt und erkundet. Trier ist die älteste Stadt in Deutschland, viele Bauwerke sind einzigartig und schon etwa 2000 Jahre alt.

 

 Nach dem Einchecken ins sehr komfortable Hotel Park Plaza und einem üppigen Abendessen konnten die LandFrauen den Abend nach eigenem Ermessen ausklingen lassen.

 

 Am zweiten Reisetag stand die Mittelmosel auf dem Programm. Dort befindet sich das größte zusammenhängende Steillagenanbaugebiet von Wein, vorzugsweise Riesling, in Europa. Die Stadtführerin war wieder mit an Bord und erklärte den Weinanbaugebiete und wies auch auf die vielen ,durch Corona entstandenen, Probleme hin; Winzer hatten nicht genug Erntehelfer, die Tourismusindustrie läuft auf Sparflamme, der Wirtschaft in der Trierer Region fehlt die Kaufkraft der Luxemburger und Belgier. In Bernkastel -Kues wurde wie auch in Traben-Trarbach ein kleinerer Stadtrundgang gemacht. Dazwischen gab es eine Moselfahrt, um auch vom Wasser aus die Weinberge und die Gegend kennen zu lernen.

 Der Rückweg nach Trier führte über eine andere Strecke und am Abend ging es dann noch zu einem Winzer bei Trier, wo in gemütlicher Atmosphäre Wein probiert und ein leckeres Winzersteak gegessen werden konnte.

 

 Ganz im Zeichen der Saar stand der dritte Tag. Klein, aber fein ist das Saarland. Bei Konz fließt die Saar in die Mosel und entlang dieses wildromantischen Flusses ging es bis nach Mettlach. Dort in der Nähe befindet sich die Saarschleife, eine der Sehenswürdigkeiten des Saarlands.

 Wer wollte konnte sich diese von dem alten Aussichtspunkt ansehen oder aber auch von der Aussichtsplattform des Baumwipfelpfades, der 42 m höher liegt. Das Wetter spielte mit, selbst die Sonne ließ sich mal blicken, und so konnten alle die grandiose Aussicht genießen.

 Von dort ging es nach Mettlach zurück, dem Stammsitz der Firma Villeroy & Boch. Diverse Outlets luden die LandFrauen ein, einen Blick bzw. Euro zu riskieren. Interessierte besichtigten mit der Stadtführerin das größte Keramikpuzzle der Welt, welches damals bei der Expo 2000 in Hannover gezeigt wurde. 12 imposante Bilder stellen die Weltkarte des Lebens dar.

 Auf dem Rückweg wurde eine Stippvisite in dem Städtchen Saarburg gemacht. Dieses " Klein-Venedig" hat als Hauptattraktion einen Wasserfall, der in früheren Zeiten Mühlräder antrieb. Nach der Rückkehr in Trier stand den LandFrauen der Rest des Tages zur freien Verfügung.

 Am Abreisetag verließ die Gruppe Trier in Richtung Nordeifel.

Der Reiseführer erklärte auf humorvolle und lockere Art die besondere Heckenlandschaft. Die Hecken dienen dem Schutz vor Wind und Wetter.

 Der Nationalpark Nordeifel mit dem Besucherzentrum hinterließ großen Eindruck. Die denkmalgeschützte Anlage ist ein Bauwerk, was zur Zeit der Hitlerdiktatur dem Zweck diente, Führungskräfte der Nazis auszubilden.

 Nach einem anschließendem Stadtrundgang im kleinen Städtchen Monschau, was heute nur noch von etwa 300 Menschen bewohnt wird und Filmcrews als Kulisse dient, ging es Richtung Heimat.

 Gut gelaunt und froh, diese Reise doch noch gemacht zu haben, erreichten alle gesund wieder Melle.


2019

Sardinien

 

Einer der Höhepunkte im jährlichen Meller LandFrauen-Programm ist die Kreisfahrt.

 In diesem Jahr war unser  Ziel Sardinien.

 Am 31.Mai fuhren 46 gut gelaunte LandFrauen frühmorgens mit dem Bus gen Düsseldorf, um von dort per Flugzeug nach Olbia im Nordosten Sardiniens zu fliegen. Unser langjähriges Reiseunternehmen Weber-Touristik aus Steinhagen mit Maria und Calle Weber und der sardischen Reiseführerin Rina erwartete uns mit dem extra überführten eigenen Bus und so konnte die Erkundung der Insel starten.

   Entlang der Costa Smeralda über den Ort Porto Cervo mit der bekannten Kirche Stella Maris bis zu unserem Hotel La Marinedda auf der Isola Rossa an der nordwestlichen Küste. Dieses ließ keine Wünsche offen, was Ausstattung und Essen anging. Fast alle LandFrauen hatten Zimmer mit Meerblick und schon vor dem ersten Abendessen wurde die Qualität des Wassers von den LandFrauen getestet .

Aufgrund günstiger Wetter-und Windprognosen wurde der Tagesausflug nach Korsika vorverlegt und wir konnten am zweiten Tag entspannt die Überfahrt der 12 km breiten Meerenge genießen, um die Stadt Bonifacio am Südzipfel Korsikas etwas näher kennenzulernen. Dadurch, dass kein Kreuzfahrtschiff dort vor Anker lag, kam die Muße bei einem Kastanienbier, einer Spezialität, oder einem Cappuccino in einem der typischen Straßencafés auch nicht zu kurz.

    Am dritten Tag stand der Besuch von Castelsardo auf dem Programm. Diese alte Stadt auf dem ins Meer herausragende Felsen bot schöne Fotomotive und man konnte erneut die beeindruckende Blaufärbung des Mittelmeers in allen Variationen wahrnehmen. Der Nachmittag stand allen zur freien Verfügung.

Die Stadt Alghero mit etwa 40.000 Einwohnern an der nördlichen Westküste beeindruckte uns am vierten Tag mit vielen Bauwerken, die spanischen Einfluss verrieten. Anschließend gab es ein besonderes Highlight im Landesinneren zu sehen. Wir besichtigten und erklommen die Nuraghe Santu Antine. 7000 dieser aus der Bronzezeit stammenden Bauwerke sind mittlerweile gefunden worden und man wundert sich über die Leistung der damaligen Baumeister.

Am vorletzten Reisetag ging es mit einer Fähre auf die Inselgruppe La Maddalena, die insgesamt als Nationalpark ausgewiesen ist. Eine der sieben Hauptinseln ist bewohnt. Der sardische Tourismus ist mit seinen verschiedenen Anlagen sehr rücksichtsvoll und alles wird harmonisch in die nahezu unberührte Landschaft integriert. Bei der Bebauung von Küstengebieten gibt es auf ganz Sardinien hohe Auflagen.

   Das wild-romantische Valle della Luna (Mondtal) mit fantastischen Felsformationen und die Gallura, das "grüne Herz" Sardiniens mit den Korkeichenwäldern lagen auf unserem Weg Richtung Olbia. Das kleine Städtchen Tempio mit der typischen Granitarchitektur und auch dem Zentrum der Korkverarbeitung bildeten den Abschluss am Abreisetag. Ein letzter Cappuccino wurde getrunken und dann brachte uns das Weber-Team sicher zum Flughafen, von dem es gen Heimat ging. Mit dem Bus, der uns am Flughafen Hamburg erwartete, kamen alle gut spätabends in Melle an.

  Wieder einmal eine schöne und erlebnisreiche Kreisfahrt, die gut organisiert war und unter Beweis stellte, was für ein sicheres Gespür Maria und Calle Weber bei der Auswahl ihrer Reiseführer haben. Die Sardin Rina verstand es hervorragend uns Geschichte, Kultur und auch die heutige Lebensweise auf Sardinien nahezubringen.

   Obwohl wir nur das nördliche Drittel dieser Insel kennenlernen durften, waren sich alle einig, dass Sardinien eine Reise wert ist und sehr viel zu bieten hat.


2018

4 Tage Regensburg

Die diesjährige Fahrt der KreisLandFrauen Melle führte die 46 Teilnehmerinnen in die Bayernstadt Regensburg. Bei blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen konnten die LandFrauen die Stadt erkunden und interessante Ausflüge in die Umgebung unternehmen.

 

Die stets gut vorbereiteten Fahrten der Weber Touristik bieten die unterschiedlichsten Angebote. Mit einer Stadtführung in Regensburg begann das Programm. Der Besuch der Befreiungshalle in Kehlheim war ein Ausflug in die deutsche Geschichte. Unterwegs mit dem Schiff auf der Donau, um vom Wasser aus die schöne Landschaft zu genießen, ging es weiter zum Kloster Weltenburg. Einen Ausflug in den bayrischen Wald mit Besichtigung der Glashütte Joska, der Fahrt zur Asam Basilika, mit ihrer schönen barocken und kostbaren Ausstattung beeindruckte die Damen.

 

Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des Schlosses der Thurn und Taxis. Eine Führung mit interessanten und lebendigen Vortrag, gab einen Einblick in die Fürsten- Familie mit ihrem wirtschaftlichem und glanzvollen Aufstieg über die Jahrhunderte.

Ein sehr gutes Sterne- Hotel direkt in der Altstadt gelegen, Freizeit zum Bummeln und Shoppen ließen bei den Teilnehmerinnen keine Wünsche offen.

Die Fahrt verging wie im Flug und bei einem Foto- Treff im August wird die Reise von Kirsten Eppmann in Wort und Bild noch einmal in Erinnerung gebracht.